Helmholtz | 08:30 - 09:45 | 26.09.2019 |
Symposien | Do02 |
Ophthalmologische Versorgung in Deutschland: wo stehen wir? Symposium der AG Ophthalmologische Epidemiologie und Versorgungsforschung |
Die Bevölkerung in Deutschland wird immer älter und stellt die Ophthalmologie vor große Herausforderungen. Der diesjährige Kongress beschäftigt sich in fünf Symposien mit der Versorgungsforschung, mit zukünftigen Aspekten der ambulanten und stationären Versorgung und dem Stellenwert protokollgestützter Register im Zeitalter von „Big Data“.
Ophthalmologische Versorgung in Deutschland: Wo stehen wir?
Der Stellenwert ophthalmologischer Versorgungsforschung nimmt sowohl durch die zunehmende Alterung der Bevölkerung als auch den gesundheitspolitischen Fokus weiter zu. Auch die wirksamsten Therapien nützen nichts, wenn kein Zugang hierzu besteht, sie in der Routineversorgung nicht umgesetzt werden oder für die Betroffenen nicht durchführbar sind. Daher ist die Beforschung von versorgungsrelevanten Themen wie dem steigenden Bedarf und der Umsetzung von Evidenz und Therapieadhärenz zunehmend wichtiger. In diesem Symposium werden verschiedene Herangehensweisen der Versorgungsforschung vorgestellt und deren Chancen und Grenzen aufgezeigt. Erste Ergebnisse zur Therapieadhärenz in Deutschland und deren beeinflussende Faktoren werden vorgestellt. Diese werden sowohl für Wissenschaftler als auch Kliniker gut zugänglich und praxisrelevant präsentiert. Herausgegriffen werden dabei Therapien zum Glaukom und der neo-vaskulären AMD. Derzeit bestehende Hürden in der ophthalmologischen Versorgung sollen exemplarisch an der Versorgung im Seniorenheim aufgezeigt werden.
Die Zukunft der ambulanten und stationären Versorgung in der Augenheilkunde
Aktuelle und zukünftige Aspekte der ambulanten und stationären Versorgung in der Augenheilkunde werden diskutiert. Der Fokus liegt dabei auf der Verzahnung ambulanter und stationärer Versorgung in der Augenheilkunde und der Investorengetriebenen Medizin.
Versorgungsforschung im Zeitalter von „Big-Data“: Brauchen wir noch protokollgestützte Forschung?
Im Zeitalter von „Big Data“ wird oftmals postuliert, dass die Versorgungsrealitäten am genauesten über die Sekundärnutzung von Behandlungsdaten zu erforschen sind. Dies könnte bedeuten, dass kostenintensive protokollgestützte Register oder Kohortenstudien als obsolet anzusehen sind. In diesem Symposium werden die Möglichkeiten und Grenzen von „Big Data“ und „klassischer“ Versorgungsforschung diskutiert.
In diesem Jahr sind das unter anderem folgende Sitzungen:
Helmholtz | 08:30 - 09:45 | 26.09.2019 |
Symposien | Do02 |
Ophthalmologische Versorgung in Deutschland: wo stehen wir? Symposium der AG Ophthalmologische Epidemiologie und Versorgungsforschung |
Helmholtz | 15:00 - 16:15 | 26.09.2019 |
Symposien | Do15 |
Die Zukunft der ambulanten und stationären Versorgung in der Augenheilkunde |
Saal 3 | 10:15 - 11:30 | 28.09.2019 |
Symposien | Sa11 |
Versorgungsforschung im Zeitalter von "Big-Data": Brauchen wir noch protokollgestützte Forschung? |